Dr. Radomsky Coaching

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Bettinas Albtraum  

Bettina zuckt zusammen und erwacht schweißgebadet. Da war er wieder: dieser Albtraum, in dem sie den Boden unter den Füßen verliert und in einen Abgrund stürzt. Tagsüber kann sie ihre Sorgen meist weglächeln. Sie hat ja auch genügend zu tun – auf Arbeit und mit ihren beiden Kindern. Obwohl ...

Nein, das mit der Arbeit stimmt nicht mehr. Bettina ist in Kurzarbeit, weil ihr Unternehmen von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie hart gebeutelt wird. Eigentlich arbeitet sie in der Qualitätssicherung eines Auto-Zulieferers, doch seit drei Monaten hat sie ihren Laborkittel nicht mehr angezogen. 

Arbeit, die erfüllt: Klarheit finden

Noch vor einem Jahr schmiedete sie große Pläne. Nach fast fünfzehn Jahren in demselben Betrieb sehnte sie sich nach weniger Routine und mehr Erfüllung. Etwas Herausforderndes sollte es sein, wobei sie ihre Freude an gemeinsamen Projekten und ihre Kreativität stärker ausleben konnte. Vielleicht eine Arbeit in einer anderen Firma? Oder sogar in einem einem ganz anderen Arbeitsfeld?

Damals suchte Bettina nach Klarheit über ihren neuen Weg.

Was treibt sie an? Was braucht sie? Wo ist sie wirklich stark? Was kann sie einem neuen Arbeitgeber Wertvolles bieten? Wo gibt es die Tätigkeiten, die sie spannend findet? Und: Was fehlt ihr noch an Kenntnissen und Fähigkeiten dafür? 

Das loteten wir gemeinsam im Coaching aus. 
Doch dann kam Corona.

Kein Kaninchen vor der Schlange

Bettina ist froh, dass sie in ihrem alten Unternehmen geblieben ist. Denn wichtiger als berufliche Erfüllung erscheint ihr jetzt materielle Sicherheit für sich und ihre Kinder. Etwas, was ihr früher so selbstverständlich schien. Zwar kommt sie mit dem Kurzarbeitergeld und einigen Ersparnissen zunächst über die Runden. Und sie hofft, dass ihr Unternehmen bald wieder Fuß fasst. 

Doch die Verunsicherung bleibt – was, wenn nicht? Bettina möchte nicht wie das Kaninchen auf die Schlange schauen. Nicht warten, bis eine Umstrukturierung oder Firmeninsolvenz sie trifft. Sie will aktiv werden, Wissen und Zuversicht tanken für die Durststrecke, die lang werden kann. 

Fragen über Fragen

Dabei treiben Bettina viele Fragen um. Etwa: Sollte sie während der Zeit in Kurzarbeit ihre Qualifikation vertiefen? Vielleicht sogar etwas ganz Neues lernen, sich in neue digitale Technologien einarbeiten? Damit würde sie gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn mit Weiterbildung erweitert Bettina ihren Horizont, festigt ihre Position im Betrieb und erhöht ihre Jobchancen anderswo. Doch wie geht sie den ersten Schritt?

Außerdem grübelt sie über ihrem „Plan B“: Was tun, wenn sie die Arbeit verliert? So schnell wie möglich irgendeine Arbeit annehmen? Oder doch eine Arbeit suchen, in der sie sich mehr entfalten kann? Aber wo und wie? 

Und schließlich sehnt sich Bettina mehr als irgendwann in ihrem Leben nach Energie und Gelassenheit. Denn die unsichere Zukunft bedrückt sie. Wie kann sie die Wellen der Niedergeschlagenheit und Angst bändigen, die ihr immer öfter über den Kopf schwappen? Wie findet sie mehr innere Stärke und Optimismus auch in unsicheren Zeiten – für sich und ihre Kinder?

Umfrage: Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?

Vielleicht geht es dir gerade ähnlich wie Bettina. Zwar hatte sich der Arbeitsmarkt im Sommer 2020 zaghaft erholt. Doch seit die nächste Corona-Welle anschwillt, schicken viele Unternehmen wieder mehr Mitarbeitende in Kurzarbeit oder zum Arbeitsamt.

Um berufserfahrene Angestellte zu unterstützen, Jobkrisen zu meistern, bereiten wir einen Onlinekurs „Jobfit durch die Krise“ vor.

Bitte hilf uns dabei, die für dich wichtigsten Themen auszuwählen.

Was brennt dir gerade am meisten auf der Seele, wenn du an deine berufliche Zukunft denkst? Diese kleine Umfrage dauert nur etwa drei Minuten und ist völlig anonym. 

Vielen Dank für deine Hilfe!


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Christine Radomsky


Christine hat Physik studiert, später Computerprogramme für blitzschnelle Züge entwickelt und schließlich als Coach Menschen dabei unterstützt, berufliche Veränderungen zu meistern.

Seit sie Oma ist, engagiert sie sich immer mehr für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkel auf dieser schönen, fragilen Erde.

Ihr Motto: Unterwegs von Ohnmacht zu AKTIVER HOFFNUNG. Für eine nachhaltige, gerechte und lebenswerte Welt.

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